Montag, 26. Mai 2014

Mein Weg zu langem Haar


Als ich um die 15 Jahre alt war, habe ich entschieden, mir die Haare lang wachsen zu lassen. Während des Projekts ist mir klar geworden, dass die Haare nicht einfach lang sein sollen, sondern auch noch gesund. Nun bin ich fast 20, und das Projekt Haare fast am Ziel. Ich möchte sie gerne so haben, dass sie ohne sie in die Länge ziehen zu müssen, ein gutes Stück über die Brust reichen.


Mittlerweile habe ich eine feste Haarpflegeroutine, die für meine Haare funktioniert.Ich wasche meine Haare nur alle 3 bis 4 Tage. Wenn der Ansatz nicht mehr frisch ist, benutze ich das Trockenshampoo von Batiste, entweder in Dark oder Medium, damit ich keine weißen Rückstände in den Haaren habe. Außerdem ist der Geruch in Ordnung, und das kann ich nicht von anderen ausprobierten Trockenshampoos behaupten.Zum Waschen wechsel ich immer mal zwischen den Silikonfreien Shampoos von Alverde, wo die Feuchtigkeitsserie mit Aloe vera und Hibiskus mein ganz klarer Favorit ist, oder benutze für die extra Portion Pflege den Authentic Cleansing Nectar von Davines. Bei jeder Wäsche benutze ich nach dem Shampoo eine Spülung und alle zwei Wochen eine Haarmaske. Beides immer silikonfrei.


Damit meine Haare flexibel bleiben, benutze ich nach der Wäsche Haaröl. Ich habe eine ganze Reihe an Haarölen durchprobiert, und bin mit keinem so zufrieden, wie dem Huile Divine von Caudalie. Der Sprühkopf macht die Dosierung einfach, denn wie bei jedem Öl muss man die richtige Menge lernen abzuschätzen. Das Öl beschwert nicht, ist silikonfrei, hat eine gute Pflegewirkung, der Geruch ist erträglich. Ansonsten kann ich das Haaröl von Alverde noch halbwegs empfehlen. Ich selbst benutze es nur selten, da es mir zu schwer und dickflüssig ist, die Flasche immer ölig und unansehnlich werden, Unfälle mit strähnigem Ergebnis kommen ab und zu vor. Und an den Geruch konnte ich mich bis heute nicht gewöhnen. Manchmal benutze ich zusätzlich zu dem Öl die 2-Phasen-Sprühkur für meinen Ansatz oder anstatt des Öls das Haarspitzenfluid oder die Haarbutter von Alverde. Die Haarbutter kann man auch als Treatment vor der Wäsche in die Haare geben und dann beim Duschen auswaschen, ich benutze sie aber am liebsten nach der Wäsche als Pflege in den Spitzen.


Ich föhne meine Haare nach jedem Waschen. Wenn die Zeit es zulässt auf der kältesten Stufe. Bevor es damit losgeht, benutze ich die Rainforest Radiance Detangeling Milk von The Body Shop. Es ist wie all meine Haarprodukte silikonfrei, riecht göttlich, hat einen UV-Filter, soll die Haare Pflegen, bei gefärbten/getönten Haaren die Farbe erhalten und eben beim Entwirren helfen. Dann bürste ich meine feuchten Haare mit dem Tangle Teezer- eine Investition, die ich noch keine Sekunde bereut habe. Erst die Spitzen, dann die Mitte und als Letztes ganz vom Ansatz bis nach unten durch. Danach kommt das eben erwähnte Öl in die Spitzen. Ich teile dafür meine Haare und verteile jeweils 3 Pumpstöße in jede Hälfte. Überreste streiche ich von meinen Händen in die Haarlängen. Bevor es mit dem Föhn losgeht, benutze ich den Hitzeschutz von Paul Mitchel, der die Haare nicht verklebt und auch nicht beschwert.
Während meines Urlaubs in Indonesien, habe ich die Wirkung von Kokosnussöl für mich entdeckt. Seit dem benutze ich ab und zu, wenn ich die Zeit dafür habe Kokosnussöl als Haarmaske. Einen Abend vor der nächsten Haarwäsche massiere ich meine Haare und Kopfhaut großzügig mit Kokosnussöl aus dem Reformhaus ein. Dann flechte ich mir, wie jeden Abend einen Zopf, ziehe mir eine Duschhaube auf und schlafe eine Nacht mit dem Öl. Mit dieser Anleitung kann man aus einer reifen Kokosnuss das Öl übrigens selbst machen.






































Mein Tipp um den nächsten Besuch beim Friseur hinauszuzögern und Spliss los zu werden, ist selbst Hand anzulegen. Dazu mache ich mir irgendeine Serie auf meinem Laptop an, teile meine Haare ab (denn den meisten Spliss finde ich in den unteren Haaren, in denen sich im Laufe des Tages die ganzen Knötchen bilden) um mir dann eine Nagelschere zu nehmen und alles Kaputte wegzuschneiden.
Mit meiner aktuellen Routine bin ich sehr zufrieden. Ich halte alles silikonfrei und möglichst organisch und umweltfreundlich. Dennoch bin ich immer interessiert an neuen Produkten und offen für andere Methoden. Als Nächstes würde ich gerne die Bar Shampoos von J.R. Liggett ausprobieren, die komplett aus Pflanzenölen bestehen, sowie weitere Produkte von Davines, wo mich der Authentic Moisture Balm schwer reizt.

Freitag, 23. Mai 2014

Erdbeer-Mojito-Salat


























Der Geschmack von Erdbeeren ist für mich purer Sommer. Ob einfach aus der Schale, als Püree, in selbst gemachter Bowle oder eben als Salat. Für meinen 'Erdbeer-Mojito-Salat' schneide ich eine Schale Erdbeeren in der Hälfte durch und dann in dünne Scheiben. Danach nehme ich ungefähr 5 Blätter im Garten gezupfte Minze und schneide sie in hauch dünne Streifen. Die Streifen des Salats auf dem Bild sind viel zu breit geraten, sie sind angenehmer, wenn man sie halb so dünn schneidet. Danach kommt je nach Geschmack noch Rohrzucker und ein Spritzer Zitrone auf die Erdbeeren. Mir schmeckt der Salat kalt am besten, deswegen kommt meiner dann noch eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Guten Appetit

Montag, 19. Mai 2014

Festival des Métiers- Hermés Ausstellung Hamburg



Am letzten Wochenende fand hier in Hamburg das Festival der Handwerkskunst, präsentiert von Hermés im Innenhof des Hamburg Museums statt. Zu bewundern war die Handwerkskunst der Mitarbeiter des französischen Modelabels. An 7 Stationen führten die Handwerker ihre Produktion vor. Nicht nur die unglaubliche Fingerfertigkeit und das Geschick waren beeindruckend, ebenso waren die zurechtgemachten Besucher einen Anblick wert.

Am sympathischsten war mir die Sattlerin, die mich einlud alle Materialien, die sie verwendet zu begutachten und anzufassen. Sie reitet auch selbst. Ob auf Sätteln von Hermés habe ich allerdings nicht gefragt.
Insgesamt war das Event sehr schön gestaltet. Alle Dolmetscherinnen der französischsprachigen Handwerker trugen auf die verschiedensten Weisen klassische Hermés-Halstücher. Die Kabel für die Elektrizität wurden um Metallbögen gewickelt und dienten als schlichte Dekoration, die den Produkten nicht die Show stahl.